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Fig. 17
Das Hexagramm als Vereinigungsform der Zweiheit 
 


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Die Komplexität der wirkenden Tendenzen

In der Mitte der zwei sich überschneidenden Trigone entsteht eine gemeinsame Fläche, das Hexagon. Dabei werden die ausserhalb davon gelegenen kosmischen Trigone gemäss dem Prinzip der Widerspiegelung nach Innen projektiert. Es ist eine Projektion des Absoluten, der Realität des kosmischen Seinsprinzips auf die relative Differenzierung des Hexagons.

Das Hexagramm besteht aus zwei mal sechs Beziehungslinien und deutet eine Harmonie zwischen den hellen und dunklen sechs Trigonen an. Die äusseren kosmischen Trigone berühren sich nicht, aber die inneren des Hexagons formen zusammen eine Einheit von Beziehungen.

Ein Trigon, an und für sich, bewirkt Differenzierung und diese übt eine entsprechende Wirkung auf das Hexagon aus. Daraus ergeben sich zwei Formen, entweder nach dem Prinzip der Einswerdung oder nach dem Prinzip der Dualität:

  • Nach dem Prinzip der Einswerdung:

Hier streben die physischen Formen, welche Projektionen der kosmischen sind, miteinander harmonisch zur Mitte und lösen sich im UREINS auf.

  • Nach dem Prinzip der Dualität:

In diesem Fall entstehen drei Paare von jeweils dunklen und hellen Trigonen, die miteinander zur Vereinigung streben.

 

Kosmische Einflüsse, geometrisch dargestellt

Dabei kann man wieder die astrologischen Archetypen zur Differenzierung der Eigenschaften der einzelnen Paare in Betracht ziehen.

So gestaltet sich das Paar Venus/Mars als Männliches und Weibliches, Liebe und Hass, Kunst und Aktivität, etc. Mond/Saturn als Jugend und Alter, Geburt und Tod, Fülle und Mangel, etc. Merkur/Jupiter als Intellekt und Weisheit, Detail und Gesamtheit, klein und gross, etc.

Während das innere Gebilde des Hexagramms die Welt in ihrer Vielfalt darstellt, stellen die Polaritäten eine Projektion der ewigen, metaphysischen, archetypischen Werte der zwei Ur-Trigone dar, welche die Seinsebene vertreten. Diese ausserhalb des inneren Hexagons gestalteten Trigonspitzen bezeichnen: oben beim Feuertrigon "Licht", in der rechten Ecke "Liebe", in der linken "Bewusstsein". An der unteren Spitze beim Wassertrigon "Leben" und "Fruchtbarkeit‘t, rechts "Agape" und "Schönheit", links "Wahrheit" und "Transformation". In der Mitte des Hexagons, als Mutation, gestaltet sich ein Kubus, erkennbar als dreidimensionaler, perspektivischer Würfel.

 

► Prinzip:  KUBUS.

 

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Inhaltsverzeichnis

Home
Vision des UR-EINEN  Fig.1

Dualität  Fig. 2

Energieformen als Differenzierung der Dualität  Fig. 3

Energie der Einswerdung  Fig. 4

Entstehung der Kreativität  Fig. 5

Mutation zum Trigon  Fig. 6

Beispiele von Mutationen  Fig. 7

Kreis-Einswerdung,
Fig. A
Kreis-Einswerdung, Fig. B

Kreis-Einswerdung, Fig. C

Kreis-Einswerdung, Fig. D

Kreis-Einswerdung, Fig. E

Das Quadrat  Fig. 8

Das Quadrat und seine Beziehungen zur Erde  Fig.9

Die Dynamik des Quadrates  Fig.10

Der Goldene Schnitt: Die idealen ästhetischen Verhältnisse  Fig.11

Die Spirale im Goldenen Schnitt  Fig.12

Die Masse des Pentagramms im Goldenen Schnitt  Fig. 13

Das Pentagramm als Symbol der Vergeistigung  Fig. 14

Eine Variante des Pentagramms  Fig. 15

Die Konstruktion des Kreises  Fig. 16

Das Hexagramm als Vereinigungsform der Zweiheit  Fig. 17

Das Heptagramm  Fig. 18

Das Octagramm  Fig. 19

Das Nonagramm  Fig. 20

Das EINE ist gleich Ganzheit  Fig. 21

Zur Entstehung von "Die Ordnung der Schöpfung in Zahl und Geometrie"
Danksagung des Autors

Zum freien ausdrucken des Buches:
" Die Ordnung der Schöpfung in Zahl und Geometrie"
von Tontyn Hopman
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Die Ordnung der Schöpfung
in Zahl und Geometrie

 

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updated 05.07.16